Schlagwörter
art, Charlie-Hebdo, drachengame, Drachenlord, lifestyle, medien, music, musik, olli-schulz
Andy Kaufman (eigentlich Andrew Geoffrey Kaufman; * 17. Januar 1949 in New York City; † 16. Mai 1984 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Entertainer und Performance-Künstler. Er sah sich selbst nicht als traditionellen Komiker, sondern unterhielt stattdessen mit „Anti-Humor“ und „absurder Performance-Kunst… Kaufman versuchte, seine Auftritte entgegen den Erwartungen der Zuschauer zu gestalten.“ Wikipedia
Andy Kaufman, der nie geraucht, niemals Drogen oder Alkohol zu sich genommen hatte; Der sich vegan ernährte und ein Schüler von Maharishi war; Starb am 16.Mai 1984 an Lungenkrebs. Er wurde 35 Jahre alt. Am 16.Mai 2004 feierten seine Freunde eine große Willkommens Party. Denn alle waren sich sicher, dass er seine Ankündigung, nämlich seinen Tod vorzutäuschen und an diesem Datum zurück zu kehren, wahr machen würde.
Andy Kaufman machte Witze zu einer Zeit, als
„Political Correctness“ / Politische Korrektheit
in den USA noch nicht existierte.
„Für seine Auftritte erfand Kaufman die Figur des „Foreign Man“, einer fiktiven Person von der Insel „Caspia“, einer ebenfalls fiktiven Insel im Kaspischen Meer, die lt. Kaufman im Meer versank. Die Figur des „Foreign Man“ war etwas unintelligent gehalten und sprach sehr schlechtes Englisch. Dazu bewegte Kaufman seine Augen wie eine Puppe und sprach mit einer sehr hohen Stimme, die einen starken Akzent aufwies… Er begann damit, absichtlich schlechte Parodien vorzutragen…“ Wikipedia Aber dann imitierte Kaufman Elvis dermaßen gut, dass selbst Elvis davon begeistert war.
Sehen Sie selbst:
Der Mondmann (1999)
Auszug aus dem Songtext von „Man On The Moon“:
„Andy Kaufmann im Wrestling-Turnier, Yeah, Yeah, Yeah, Yea
Wir sehen uns im Himmel, wenn du es auf die Gästeliste schaffst, Yeah, Yeah, Yeah, Yeah.
Hey Andy, hast du den schon gehört? Sag mir, sitzt du gerade im Schwitzkasten?
Andy, machst du dich über Elvis lustig? Hey Baby,
Verlieren wir den Kontakt?“
Hier geht es zum Song mit Lyrics:
Man On The Moon
Absurde Performance 2019
Bekommen wir in Serie beim Karneval. Als misslungen bezeichne ich z.B. die Parodie von Frau AKK. Mir persönlich ist eine mutmaßliche politische Korrektheit der Büttenrede der Frau AKK vollkommen gleichgültig. Von mir aus kann jeder Witze über jeden machen. Bemerkenswert finde ich den Auftritt trotzdem. Weil es eine extrem schlechte, unlustige Parodie / eine absurde Performance ist. Damit das Publikum weiß wann es lachen soll, wird ein Tusch gespielt. Das ist der Moment, der Andy Kaufman vermutlich richtig gut gefallen hätte. Während des Auftritts von Frau AKK hoffte ich inständig, dass diese sich eine Maske runter reißen würde und darunter ein grinsender Olli Schulz zum Vorschein käme. Leider war das nicht so. Den Auftritt von Frau AKK erspare ich meinen Lesern. Dafür habe ich noch ein Video mit dem authentischen Andy Kaufman, welcher schockiert über Angriffe auf ihn und seine Person durch „Hater“ berichtet. Die „Hater“ wollten mit ihrer Gewalt verhindern, dass Kaufmann weiterhin Witze über sie machen würde.
31 Jahre nach dem Tod von Andy Kaufman, wurden die Spötter von „Charlie Hebdo“ für ihre Kunst von den Verspotteten hingerichtet. Wikipedia