Die Alchimisten des späten Mittelalters fügten der Vier-Elementen-Lehre als Quintessenz das fünfte Element, das feinstoffliche, die „Spiritualität“ hinzu. Magnetismus und Elektrizität galten damals als feinstofflich / übersinnlich. Die Alchimisten erklärten diese Erscheinungen durch ein weiteres, dem fünftem Element. Damit schufen sie die Basis für allerlei Schabernack wie Séancen und Beschwörungsrituale. Bis heute nennen wir es „Magie“. Alchimisten waren immer Universalgebildete Wissenschaftler und Forscher.
Die Okkultisten unter den Alchemisten waren Künstler darin, ihr Wissen zu verschleiern.
Denn nur die Lehrlinge auf dem Weg zur Weisheit , die Adepten, durften das „geheime“ Wissen kennen und damit arbeiten. Darum bleiben viele überlieferte Schriften der Alchimisten bis heute überwiegend kryptisch. Dennoch glauben auch heutige Adepten daran, dass diese Schriften die gesamte „Wahrheit“ der Welt enthalten.
Die Alchimisten des späten Mittelalters fügten der Vier-Elementen-Lehre als Quintessenz das fünfte Element, das feinstoffliche, die „Spiritualität“ hinzu. Magnetismus und Elektrizität galten damals als feinstofflich / übersinnlich. Die Alchimisten erklärten diese Erscheinungen durch ein weiteres, dem fünftem Element. Damit schufen sie die Basis für allerlei Schabernack wie Séancen und Beschwörungsrituale. Bis heute nennen wir es „Magie“. Alchimisten waren immer Universalgebildete Wissenschaftler und Forscher.
„Natur und der Natur Gesetz waren in Nacht gehüllt;
Gott sprach: Es werde Newton! Und das All ward lichterfüllt.“
– Alexander Pope
„Sir Isaac Newton (* 25. Dezember 1642jul./ 4. Januar 1643greg. in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † 20. März 1726jul./ 31. März 1727greg. in Kensington) war ein englischer Alchimist. Aufgrund seiner Leistungen, vor allem auf den Gebieten der Physik und Mathematik , gilt Sir Isaac Newton als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten.“ Wikipedia
Hätten Sie gedacht, dass nicht einmal Einstein an die Brillanz des Alchimisten Newton heranreichen kann?
Einer der erfolgreichsten Mäzene der Alchimisten war Rudolf II. ( HRR ). Er war ein Kaiser, der sich mehr für Wissenschaft als fürs Herrschen interessierte. An seinem Hof forschten z.B. Tycho Brahe und Johannes Kepler. Aber auch Okkultisten wie John Dee und Edward Kelley bekamen die Möglichkeit sich und ihr „geheimes Wissen“ zu präsentieren.
„John Dee (* 13. Juli1527 in London; † 1608 oder 1609 in Mortlake–Surrey) war ein englischer Mathematiker, Astronom, Astrologe, Geograph und Mystiker. Unter Königin Maria I. wurde Dee der schwarzen Magie und Zauberei angeklagt. Nach Marias Tod wurde er von der Thronfolgerin Elisabeth I. zum Hofastrologen und königlichen Berater ernannt. 1564 unterrichtete er Elisabeth I. in Astrologie und beriet ihre führenden Minister Francis Walsingham und William Cecil…
…Den Gelehrten Frances Yates und Peter French zufolge besaß Dee zu seinen Lebzeiten die größte Bibliothek Englands und eine der größten von Europa.“ Wikipedia
„In vielfältiger Weise förderte Rudolf II ( HRR ) die Künste und die Künstler. Rudolfs Kunstsammlung ist legendär und war die größte ihrer Zeit – der Grundstock der Brueghelsammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien etwa stammt von ihm. Auch für die Malerei des Manierismus war seine Sammlertätigkeit wichtig. Sein besonderes Interesse war jedoch die Steinschneidekunst. Diese Sammlung wurde bei der Eroberung Prags 1648 von den Schweden geplündert und ist nun größtenteils in alle Welt verstreut.“ Wikipedia
Die Liste der Universalgebildeten Alchimisten beginnt mit den Vedischen Schriften und endete mit Aleister Crowley.
„Der Graf von Saint Germain, ein Zeitgenosse Casanovas, behauptete von sich, viele hundert Jahre alt zu sein. Er sei schon bei der Hinrichtung Jesu zugegen gewesen, erzählte er, und natürlich auch bei anderen historisch bedeutsamen Ereignissen. Er sprach mit soviel Akribie und Detailwissen, dass – fast – niemand an seinen Worten zweifelte. Saint Germain war charmant, beredt, gebildet, sprach sieben lebende und zwei tote Sprachen, wusste alles und war mit seinen Zaubermitteln zur Stelle, wenn ihn jemand um Hilfe bat…
Ein Zweifler soll einmal Saint Germains Diener gefragt haben, ob es wahr sei, dass sein Herr tausend Jahre oder noch älter sei. „Glauben Sie ihm nicht, mein Herr ist ein Blender und Betrüger“, soll der Diener geantwortet haben, „ich diene ihm erst seit dreihundert Jahren, und als ich anfing, war er kaum älter als zweihundert!“ Saint Germains Ruhm lebte fort: Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, verkündete 1904 in einem Vortrag, der Graf sei immer noch am Leben.“ BR
Offenkundige Tatsachen sind aber:
„1778 gelang es Saint-Germain in Hamburg bzw. dem nahen Altona, die Freundschaft des von Alchemie und Freimaurermythen begeisterten Karl von Hessen-Kassel, des Statthalters des dänischen Königs in Schleswig, zu erringen. Auf seinem Sommerschloss in Louisenlund richtete dieser dem Grafen ein Alchemistenlabor ein (der „Alchemistenturm“ ist heute abgetragen), und im nahen Eckernförde gründeten beide eine Seidenfärberei. Allerdings bekam Saint-Germain das Klima nicht. Schließlich starb er laut Kirchenbucheintrag am 27. Februar 1784 in Eckernförde. Saint Germain wurde in St. Nicolai begraben – sein Grabstein fiel einer Sturmflut zum Opfer.“ Wikipedia
„Der Unsterbliche Graf“ Er reiste durch die Zeit, hatte das Elixir der ewigen Jugend und den Stein der Weisen. Er stritt sich mit Casanova um Gönner und Frauen, war französischer Agent im siebenjährigen Krieg, musste aus Frankreich fliehen und machte sich fortan einen Namen als Musiker und Komponist in England. Zitate des Grafen: „Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit, diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter“. „Ich werde gegen Ende des Jahrhunderts aus Europa verschwinden und mich in die Regionen des Himalaja begeben. Ich werde mich ausruhen, ich muss ruhen. Man wird mich in 85 Jahren Tag für Tag sehen“ „Die Geschwindigkeit, mit der wir durch den Raum jagen, lässt sich mit nichts anderem als sich selber vergleichen. In einem Augenblick hatte ich die Sicht auf die unten liegenden Ebenen vollkommen verloren. Die Erde erschien mir nur noch wie eine verschwommene Wolke. Man hatte mich zu riesiger Höhe emporgehoben. Eine ganze Weile zog ich durch die Wolken dahin. Ich sah Himmelskörper um mich herum drehen und Erdkugeln zu meinen Füßen versinken“. Nebelheim 999
Spiritualität hat den Okkultismus verdrängt. Der „Glaube“ an Geistwesen und daran, durch Rituale „das Schicksal“positiv beeinflussen zu können, ist bis heute ein fester Bestandteil von Gesellschaften überall auf der Welt. Mein Tipp für Adepten ist:
Seit vorsichtig mit dem was ihr Euch wünscht. Denn es könnte in Erfüllung gehen. Allerdings ganz anders, als ihr es euch wünscht…
Wer mit mir einkaufen geht, ist in bester Begleitung. Das mal vorneweg. Gerade weil der Hosenkauf bei Männern mit „Problemfigur“ ein äußerst sensibles Thema ist und meistens einige Anläufe braucht. Männer tragen Hosen. Aber die wenigsten mögen welche kaufen. Sie empfinden es als unbequem, teuer und erniedrigend. Shopping-Touren können in schlechter Laune, Wut und Streit enden. Den die Verkäufer selbstverständlich ertragen müssen und ich auch. Eine Hose muss „sitzen“. Darunter versteht die Mehrheit der Kunden, eine Hose müsse eng sein. Wie eine Wurstpelle. Die Bekleidungsindustrie schneidert Wurstpellen aus elastischen Materialen. Welche sich regelrecht an die Körper saugen. Um Durchblutungsstörungen in sensiblen Zonen für die Träger zu vermeiden, sind fast alle Hosen dehnbar. Der Wunsch sich Nähte in den Körper zu ziehen, ist ein eindeutiges Signal. Auf diese Art von Kommunikation reagieren nicht wenige spöttisch mit Sprüchen wie: „Arsch frisst Hose“, „Eierjeans“ oder „Muschi-Büx“. Ob dieser „Look“, ob so eine enge Hose wirklich sexy ist und glücklich macht, kann ich nicht beurteilen. Denn ich besitze so eine Hose nicht. Allerdings habe ich vor einigen Jahren einen Nachmittag in der Fußgängerzone eines Kurorts an der Nordsee mit dem Betrachten von Unterleibern verbracht und stellte fest, dass sehr viele Menschen Hosen tragen, die ihnen gar nicht passen. Zu enge Hosen bilden die Mehrheit. Bei Schuhen ist es ähnlich. Mehrheitlich tragen wir Frauen und ältere Herren zu enge Schuhe.
Niemand sollte sich Nähte in den Körper ziehen, nur weil es bei „Hänschen & Mäuschen“ keine Hosen für erwachsene Männer gibt.
Wer im Hamburger Raum wohnt, findet Hosen – auch für Problemfiguren – im Kaufhaus Mohr in Dollern. Das besondere ist die Qualität des Angebots. Top modisch. Sehr viele Marken Produkte, welche in Deutschland gefertigt sind. Z.B. die Kollektionen von BOSS. Heute habe ich für einen Problemfigur Mann, welcher zu allem Unglück auch noch verarmt ist, ein sehr gutes Geschäft gemacht. Eine fantastisch gut geschnittene Baby-Cord Hose mit einem leichtem Strechtanteil. Damit der Problemfigur Mann nach dem Essen nicht den Knopf aufmachen muss. In Nachtschwarz von Baldessarini in Größe 52. Passt wie Maß genommen. Sehr sophisticated. Runter gesetzt. Von ehemals € 129.90 auf € 20,00. Wir kauften noch eine weitere lässige Hose aus einem sommerlichen Material in einem hellem Kakao der Marke Club Of Comfort. Die Hose hält was der Name verspricht. Reduziert auf € 30,00 von ehemals € 69,90.
Der Mann mit der Problemfigur ist überglücklich. Denn er hatte heute zum ersten Mal seit Jahren ein positives Erlebnis beim Hosenkauf. Herzlichen Dank und viele Grüße an die Familie Mohr.
Stunden nach dem Kauf, als die Gemüter wieder beruhigt sind, frage ich den Problemfigur Mann, warum er so empfindlich ist. Er berichtet mir von seinen traumatischen Erlebnissen aus der Kindheit. Dass sein Vater ihm stets die Hosen gekauft habe, welche dem Vater gefielen. Leider nur dem Vater… Deshalb blieb er lange dem Spott und der Häme seiner Mitschüler ausgesetzt. Die Kindheit ist ein unbefristeter Zustand.
Im Brasilien der 50er und 60er Jahre war es üblich für Herren, sich Sonntags auf der Straße im Pajama zu präsentieren. Damit brachten die Bürger zum Ausdruck, dass am Sonntag nicht gearbeitet wird. Selbstverständlich waren diese Pajamas frisch aus dem Schrank und gebügelt. Mit dem politischem Wandel in Brasilien verschwand dieser Sonntags-Look wieder von den Straßen.
Bisher blieb Hugh Hefner der einzige, der sich konsequent im Pajama präsentierte, ohne das vermutet wird, er sei ein Patient. Oder seit Tagen betrunken.
Wer in diesem Frühjahr ein Trend Statement abgeben möchte, der trägt den Pajama fast überall. Zur Arbeit, beim Einkaufen und auch zur Party. Nur im Bett trägt man diesen Look nicht.
Für jene welche sich für den Look interessieren,habe ich hier meine persönlichen Favoriten verlinkt:
Leggings waren und sind für mich Unterwäsche. Ein absolutes „No-Go“. Darum freut es mich, endlich mal wieder entspannte Menschen in schwingender Garderobe auf der Straße zu sehen.
Mit freundlicher Empfehlung
Chrisamar ( glücklich im Pajama-Look mit einer samtweichen Hose von Mason´s . Leider vergriffen…)